Der NABU Stralsund hat sich vielfältige Ziele gesetzt. Wir möchten den Naturschutz fördern und in Stralsund mit darauf achten, dass lebendige Baumbestände und blühende Grünflächen in der Innenstadt und in unseren Stadtteilen entstehen und erhalten bleiben. Zum Wohle der Stadtnatur und damit für die BürgerInnen fordern wir eine nachhaltige Stadtentwicklung mit Natur- und Umweltschutzzielen.
Wir freuen uns über jede Unterstützung - Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!
Alle unsere lokalen Termine finden sich hier
Unser Projekt "Natur für Alle" ist erfolgreich verlaufen. Mit verschiedenen Aktionen, Aktivitäten und Veranstaltungen hatten wir das Ziel, möglichst viele Mitmenschen zum Mitmachen für den Naturschutz zu aktivieren. Mit Vorträgen, Führungen und Schulangebote waren wir unterwegs, um Umweltthemen in die breite Bevölkerung zu tragen. Gemeinsam wollen wir Umweltbewusstsein fördern und die Region entdecken!
Gefördert wurde das Projekt von der Bingo! Umweltlotterie und der Deutschen Postcode-Lotterie. Danke!
Die Hansestadt Stralsund plant, einige Spielplätze umzugestalten, um Kindern Natuererfahrung zu ermöglichen: „Das bunte Naturspielband Stralsund“.
Frau Benz vom Grünflächenamt:
"Mit diesem „Band“ sollen zehn vorhandene städtische Spielplätze um Naturerfahrungs- Spielräume erweitert,
und die biologische Vielfalt der Plätze verbessert werden. Alle diese Plätze sollen zum „bunten Natur-Spielband Stralsund“ verbunden werden.
Die Palette der Maßnahmen ist vielfältig und reicht von Obstbaumpflanzungen, der Anlage von Blühwiesen, dem Bereitstellen unkonventioneller „Bau- und Spielstoffe“, wie Sandhaufen, über Insektenhotels, Heckenpflanzungen, Info- und Lehrtafeln bis hin zu Kräuterspiralen, und Mitmachaktionen. Die Maßnahmenliste ist und bleibt so offen für weitere Projektideen."
Wir begrüßen vom NABU Stralsund ausdrücklich die Pläne der Hansestadt Stralsund, ausgewählte Spielplätze naturnah umzugestalten, um den Kindern mehr Spiel- und Freiräume zu schenken. Ganz nebenbei freut sich darüber auch die Natur, denn Hecken, Sandhaufen, etc. bieten auch Vögeln und vor allem Insekten viele Unterschlupfmöglichkeiten.
In Zeiten von Corona hat sich die Belastung der Halbinsel Devin weiter erhöht. Dass so viele Menschen ins Grüne drängen, ist verständlich. Gerade in Stadtnähe wurde die Natur im Frühjahr und Sommer 2020 geradezu überrannt und auch geschützte Bereiche wurden nicht verschont.
Das Umweltbüro Nord e. V. hat 2019 eine Wanderbroschüre heraus gegeben (Fahrrad und zu Fuß), die Wandertouren im Hinterland von Nordvorpommern (2 auf Rügen) vorstellt. Die Touren führen über alte Wanderwege, Pilgerpfade und bewegen sich meist weit entfernt von den Autostraßen.
Die Besonderheit dabei: Alle Touren sind ohne Auto möglich!
Hier kann man sich die Broschüre in komprimierter Form herunterladen.
Sind sie an geführten Exkursionen interessiert?
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Wenn Sie draussen sind, dann bitte immer mit Rücksicht: Wichtige Verhaltensregeln in Kürze auf der NABU Seite.
Leise statt laut. Ob Musik oder laute Stimmen: Lärm stört nicht nur andere Erholungssuchende, sondern vor allem viele Tiere, diese sind meist deutlich lärmempfindlicher als wir Menschen.
Nicht vom Weg abkommen. Wer auf den Wegen bleibt, minimiert Störungen automatisch. In fast allen Naturschutzgebieten gilt ohnehin ein strenges Wegegebot.
Abstand halten. Unbedingt ausgewiesene Betreuungs- und Ruhezonen beachten. Das gilt auch auf Flüssen und Seen.
Nichts hinterlassen. Abfall ist nicht immer zu vermeiden, ob Plaste oder Bananenschalen. In der Natur hat er aber nichts zu suchen. Bitte unbedingt wieder mit nachhause nehmen.
Nicht zündeln. Rauchen und offenes Feuer sind eine große Gefahr. Auch Grillen in Waldnähe ist tabu.
Hunde an der Leine. Hunde werden von anderen Tieren immer als Bedrohung gesehen. In vielen Bundesländern gilt daher im Sommerhalbjahr Leinenzwang. Vernünftig ist es allemal.